Nach einem reichhaltigen Frühstück vom Buffet im Hotel starten wir auf die erste Etappe. Zuerst fahren wir zum offiziellen Startpunkt der Radtour zum Brandenburger Tor. Danach geht es in Richtung Siegessäule am Tiergarten vorbei und in einem weiten Bogen Richtung Norden aus Berlin heraus. Es geht gut zu fahren, weil es immer Radwege oder Radspuren gibt.
Immer wieder geht es durch Parks oder an oder über eine der vielen Wasserstraßen in Berlin entlang. Jedes Mal aufs Neue ist man überrascht, Wie viele Wasserflächen, Wasserstraßen und Kanäle es in Berlin zu gibt, und wie grün es da ist.
wir reichen die Havel und fahren an der Havel entlang auf einem sehr schönen Radweg am Wasser, Durch Wälder und an vielen Schrebergarten vorbei. An einem gemütlichen Ort mit Namen Jagdhaus legen wir eine Pause ein, um ein erstes Getränk zu uns zu nehmen.
Meistens geht es über hervorragende, asphaltierte Radwege durch Wälder. Einzig die Bäume auf der rechten Seite meinen oft das Gebiet links des Radweges, könnte besser sein und strecken ihre Wurzeln quer über den Radweg aus, was zu sogenannten "Da-Dong"s führt. Das sind die Erhebungen auf dem Radweg, die beim drüber fahren das charakteristische "Da-Dong"-Geräusch verursachen.
Weiter geht es zunächst weiter die Havel entlang und dann über Land bis nach Oranienburg, wo wir einen Kaffee trinken. Danach aus Oranienburg raus und noch ein Stück in den Norden, wo wir etwas von der Tour abweichen, um an den Plötzsee und dem dortigen Campingplatz zu gelangen. Der Campingplatz ist nicht groß und sehr familiär und es sind auch nicht viele Leute da, allerdings hat das So genannte Vereinsheim leider heute zu. Also sieht es mit Abendessen etwas dünn aus.
Der Platzwart dort hat aber einen Getränkevorrat, so dass wir zum Abendessen wenigstens ein Bierchen kaufen können. Wir gehen noch im See schwimmen, der sehr angenehm ist, und lassen den Abend am Zeltplatz ausklingen.
Die Etappe war etwa 69 km lang, und wir sind ein bisschen mehr als 4 Stunden bei bestem Fahrrad Wetter, angenehmen Temperaturen um die 26°,gefahren.
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