20.07.24: Ruhetag in Tarifa

Ich war zeitig schlafen gestern und mit dem kleinen Ventilator im Zimmer war es - trotz der Wärme - ganz gut auszuhalten. Zum Frühstück gibt's Müsli und Kaffee mit Ausblick nach Afrika. 
Vormittags hab ich mich mit Sabine, einer Freundin von Beate (Lieblings-Schwägerin) auf einen Kaffee getroffen, obwohl ich sie eigentlich kaum kannte haben wir sehr nett geplaudert. Sie hat angeboten mich am Montag in den nächsten Ort zu fahren, von wo aus die Fähre nach Tanger Med geht, dorthin wo die Fähre nach Genua ablegt. Das ist natürlich Premium und erspart mir die ca 20km Radfahrt über einen Hügel an der vielbefahrenen Bundesstraße entlang.

Nachmittags besorge ich mir noch das Ticket für die Fähre über die Straße von Gibraltar, damit sollte für diesen Teil der Heimreise alles klar sein.

Ich will jetzt doch auch mal an den Strand und im Meer schwimmen, muss aber feststellen, dass ich Held meine Badehose wohl an einem Baum an letzten Campingplatz hab hängenlassen. Na, trocken ist sie da jetzt auf jeden Fall ... Also los und ne neue kaufen, dann eben morgen schwimmen gehen. 

Nachdem ich noch den Mond über Afrika hab aufgehen sehen, bummle ich noch bisschen durch die Altstadt, da ist die Hölle los, ist ja Samstag Abend. 

Und heute keine Etappendaten...

P.S. Gabriel, der Typ, den ich in Sevilla im Hostel getroffen hab und der mit seinem Gravel-Bike unterwegs ist (er hat mir seine Strava-Daten gegeben) ist die Strecke von Tarifa nach Lissabon, über Sevilla und die gesamte Küstenlinie in Portugal entlang in fünf Etappen gefahren, das sind gute 800km, die letzten beiden Tages-Etappen je über 200 km (!)

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