Den Abend in Waren haben wir bei Blues Musik in einer urigen Hafenkneipe ausklingen lassen. Es ist ja nicht viel los, die Strand Cafés werden von Senioren in Beschlag genommen...
Wir schlafen hervorragend in unserer Unterkunft, wahrscheinlich waren wir nach den vielen Unterbrechungen der letzten Nacht durch die Kakophonie der Frösche doch müder als gedacht.
Nach einem wunderbaren Frühstück am vom Frühstücksbuffet starten wir in die Morgenfrische aus Waren heraus, bei schönstem Wetter erstmal ein Stück am See entlang.
Die Temperatur ist optimal, der Fahrtwind ist frisch, grade kalt auf der Haut aber man friert nicht, weil ja in Bewegung.
Auf Fahrradstrassen geht es durch Wälder und immer wieder an schönen Seen, die zum reinspringen verleiten, vorbei.
Nach einem längeren Stück durch einen Waldweg, der aber super zu fahren geht, erreichen wir einen Ruhepunkt, den wir spontan zu einer Pause mit wunderschönen Blick auf die Landschaft nutzen.
Wir entdecken eine nach uns benannte Stelle mit Aussicht, von der wir bisher noch gar nichts wussten.
Nach gemütlicher Fahrt über Leicht welligen Fahrrad, Straßen oder kleinere Landstraßen erreichen wir den Garder See und den dortigen Zeltplatz.
Der See hat mit dem sehr ähnlichen Namens in Italien rein gar nichts zu tun. Ist aber trotzdem sehr schön. Der Zeltplatz versprüht eine dezente ehemalige DDR Aura, aber außer ein paar Dauercamper ist niemand da. Die Bezeichnung minimal für das kleine Geschäft ist auch deutlich übertrieben, dennoch bekommen wir dort noch etwas für unser Abendessen.
Der See ist super zum drinnen schwimmen und dran sitzen.
Die Etappe war mit knapp 74 km ein Stückchen kürzer als die von gestern.
Kommentar hinzufügen
Kommentare