Nach einer frischen Nacht auf dem Zeltplatz am Garder See, wo wir außer ein paar Dauercampern (auch ganz eigene Typen) die einzigen mit Zelt waren, und einem eher spartanischen Frühstück mit Fertigkuchen und einer Trinkschokolade auf der Bank am See, sind wir zur Etappe nach Rostock gestartet.
Es war morgens um 9 schon ziemlich warm, aber erstmal ging es durch den Wald.
Sehr ereignisreich war die Strecke nicht wirklich, wenn auch landschaftlich sehr schön.
Eine der Fragen des Tages war, ob es damit eine spezielle Bewandtnis hat, dass die Ortsnamen hier alle mit "Oh weh" aufhören (Güstrow, Bistrow, Karkow...)....
Oder warum die Räder des linken Windparks sich drehen, während die des etwa einen Kilometer rechts davon still stehen ??
Jedenfalls war auf dem Weg eine echt große Schlange zu bewundern, bestimmt 1m lang, die die Straße vor uns überquert hat, natürlich ohne vorher links und rechts zu schauen. Im Gegensatz zu unseren Fahrrädern muss die Schlange sich über Asphalt offenbar ziemlich bemühen um vorwärts zu kommen wohingegen sie im Gras echt schnell ist...
In Bützow wollten wir in einem nett beschriebenen Café rasten, leider hatte das zu. Auch sonst war Büstow, bis auf ein schönes Häuschen, kulinarisch eher ernüchternd...
Nach etwa 70 km sind wir in Rostock angekommen und haben in das Hotel am Hafen eingecheckt. Nach einer kleinen Ruhepause sind wir noch bisschen durch die Stadt gelaufen und haben uns dann am Hafen nach einem längeren Spaziergang auf und ab in einer netten Kneipe festgesetzt, wo wir einen Strandkorb ergattert hatten und bei einem Rostocker Bier die Abendsonne hinter dem Horizont des Hafens versinken haben lassen.
Das Wetter ist nach wie vor sensationell. Es ist noch immer sehr warm und viele Rostocker genießen den Abend hier am Hafen. Es ist jede Menge los, Bands spielen, die Leute sitzen bei Getränken auf den Stufen am Hafen.
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Kommentare
Herrlich habt Ihr es!
Und der Schatten im Schlangenbild ist ja hoffentlich keine Kobra!?! 😂