Die Nacht im Zelt auf dem einfachen aber netten Zeltplatz in Falster/Nyborg war regenarm aber windreich, was dafür gesorgt hat, dass wir doch mehrfach vom wilden Rauschen der Blätter der umstehenden Bäume aufgewacht sind. Ohropax wären da schon hilfreich gewesen, hatten wir aber blöderweise nicht dabei.
Der Wind war morgens nach wie vor sehr kräftig, zum Glück für uns meistens aus der richtigen Richtung. Mit Rückenwind konnten wir also super fahren! Nach einer kurzen Überlandstrecke ging der Weg meist durch den Wald, direkt am Strand entlang.
Trotz einiger Kämpfe auf Gegenwindabschnitten erreichten wie flugs das Örtchen Stubbekøbing, von wo und eine kleine Fähre im kräftigen Seitenwind nach Bogø übersetzte.
Die nächsten sieben Kilometer flogen wir mit Rückensturm auf frisch geteertem Radweg dahin, der restliche Weg war dann nicht mehr ganz so rückenwindig, aber bis Stege, unserem Ziel für heute, war es nicht mehr so weit.
Wegen des vorhergesagten Regens hatten wir ein Hotelzimmer gebucht, was sich als gute Entscheidung herausstellte.
Die Sonnwende hatten wir uns zwar mit mehr Sonne vorgestellt, haben uns aber mit einem guten Abendessen "getröstet".
Die Etappe war ca 61 km.
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Kommentare
Ich liebe Deinen Blogg und mag Deinen erfrischenden, leichten Schreibstil! Suuuuper! Nein, subber!!!
Diesen stürmischen Wind haben wir auch hier an der holländischen Nordsee seit zwei Tagen! Perfektes Peeling fürs Gesicht beim Strandspaziergang! Ich liebe aber die hohen Wellen, die Brandung und die Salzlluft!
Allerdings eine riesige Umstellung nach 30 Grad in Amsterdam, hier 18 Grad, gefühlt 14 Grad!
Auf dem Drahtesel merkt Ihr die Naturgewalten natürlich noch viel mehr…….
Euch noch viel Spaß und gute Kondition und Muskelkraft!
Liebe Grüße an euch beide…
von Marit und Roland, dem ich immer die Tagesetappe vorm Einschlafen vorlese…….