02.08.24: Letzte Etappe der Tour - Letzter Blogeintrag

Nach ein paar sehr erholsamen, wenn auch sehr warmen Tagen in Eppan, (und der obligatorischen kleinen Tour auf den Mendelpass) geht's auf das allerletzte Stückchen nach Hause. Nachdem es ja schwierig ist, in Fernzügen kurzfristig einen Fahrradplatz zu bekommen, nehme ich die Regionalzüge und teile die Strecke nach Hause in mehrere Teile auf. Zunächst fahre ich vom Hotel runter zum Bahnhof Frangart bei Bozen, dort kann ich im Regionalzug, der immer zwischen Meran und Brenner pendelt bis zum Brenner hoch fahren. 

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27.07.24 Etappe 47: Camping Auer->Eppan

Die vorerst letzte Etappe geht vom lustigen Campingplatz Auer, mit dem Zelt unter den Kiwis nach Eppan. Ich wache schon um 6:15 auf, die Sonne scheint direkt und warm in mein Zelt. Ich hab aber Zeit, denn es sind nur bisschen mehr als 60 km. Erstmal gehts über die Autobahn zum Radweg rüber, da ist Mega-Stau, die Leute sind schon ausgestiegen, scheint totaler Stillstand zu sein und das schon länger. Dann geht's auf dem Etschtalradweg durch Trient, ich gönne mir einen Cappuccino und ein Croissant zum Frühstück. Gemächlich fahre ich weiter, allerdings wird es schon bald richtig warm und der Großteil des Weges geht ohne Schatten auf dem Damm entlang der Etsch, man muss schon immer wieder eine Pause im Schatten machen und viel Trinken.

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26.07.24 Etappe 46: Brescia -> Trient

Endlich mal wieder Radfahren heute! Nach einer Nacht mit etwas weniger Schlaf, weil es in der Bude in Brescia total heiß war, bin ich gegen viertel nach acht aufgebrochen. Meist auf Radwegen geht es aus Brescia raus, und dann - wieder oft auf Radweg oder kleinen Nebenstraßen, Richtung Gardasee.

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23.07.24 Tag auf der Fähre

Gestern Abend kam dann doch noch ein Bus, der mich zum Schiff brachte. Ich hatte schon Zweifel bekommen, weil alle anderen Wartenden nach und nach abgeholt wurden, ich letztlich mehr oder weniger der Einzige im ganzen Wartebereich war, und die freundliche Dame, die mir gesagt hatte, sie würde mir schon sagen wenn mein Bus da ist, auch nach Hause gegangen war. Ich durfte das Fahrrad im untersten Parkdeck auf den Behindertenparkplatz stellen und bekam eine Kabine zugewiesen. Da waren schon zwei Italiener, sprachen zwar kein Englisch waren aber sehr nett. Ich hab noch das Schiff angeschaut, konnte dann noch in der Kabine duschen und hab in der Koje gut geschlafen.

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22.07.24 Reisetag zur Fähre nach Genua

Also ein kleines bisschen aufgeregt war ich heute schon, und gespannt ob meine Doppel-Fähren-Nummer klappt. Ich hab nochmal mein Müsli-Frühstück auf der Dachterasse genossen, dann in aller Ruhe meinen Kram gepackt und auf Sabine gewartet, die mich ja dankenswerterweise samt Fahrrad zum Fährhafen nach Alcesira fährt. Sie kam wie angekündigt, das Fahrrad konnten wir einfach hinten reinstellen und los ging's. Sie hatte mir auch noch mit dem Ticket geholfen, denn in der Info-Mail der Fähr-Gesellschaft gestern Abend um 22:00 stand, man müsse das Ticket ausgedruckt vorlegen. Natürlich hatten die Leute im Hostel keinen Drucker und auch sonst keinen Plan diesbezüglich.. Sabine hat das dann für mich gemacht. In Alcesira wurde ich in die Autoschlange geschickt, der Spanische Grenzbeamte war sehr nett, hat mich nach vorne gewinkt und mich gefragt wo ich denn herkäme mit dem Fahrrad, das hab ich ihm dann erklärt, dann haben wir noch nett kurz geplaudert, dann konnte ich reinfahren, direkt zwischen den großen LKWs auf dem unteren Deck war zwischen den LKWs ein Platz zum Abstellen. Auf dem Schiff stand ich dann eineinhalb Stunden in der Schlange zur Passkontrolle, das war etwas lästig.

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21.07.24: Warte-Tag in Tarifa

Heute ist ungewohnterweise tatsächlich nichts zu tun, soweit sind die nächsten Transporte gebucht, alle Sachen gewaschen, die gerissene Niete an der Packtasche repariert. Ich hab auch irgendwie keine Lust viel zu unternehmen, kleiner Spaziergang am Strand lang und abends durch die Altstadt, noch was zu Essen kaufen ist fast schon alles. Meist bleibe ich auf der wunderbaren Dachterasse des Hostels, genieße die Aussicht, höre Podcasts, lese Zeitung und schaue den vielen Schiffen zu, die durch die Straße von Gibraltar fahren. Naja, der Tag war ja als Reserve gedacht, das war schon gut so, es hätte ja immer noch was Komisches sein können, so wie der unfahrbare Weg am Strand, und die Fähre verpassen wollte ich auf keinen Fall, insofern ist das schon ok.

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20.07.24: Ruhetag in Tarifa

Ich war zeitig schlafen gestern und mit dem kleinen Ventilator im Zimmer war es - trotz der Wärme - ganz gut auszuhalten. Zum Frühstück gibt's Müsli und Kaffee mit Ausblick nach Afrika. Vormittags hab ich mich mit Sabine, einer Freundin von Beate (Lieblings-Schwägerin) auf einen Kaffee getroffen, obwohl ich sie eigentlich kaum kannte haben wir sehr nett geplaudert. Sie hat angeboten mich am Montag in den nächsten Ort zu fahren, von wo aus die Fähre nach Tanger Med geht, dorthin wo die Fähre nach Genua ablegt. Das ist natürlich Premium und erspart mir die ca 20km Radfahrt über einen Hügel an der vielbefahrenen Bundesstraße entlang.

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19.07.24 Etappe 45: Nach Tarifa

Ich starte kurz vor neun, die Etappe ist ja nicht so lang. Es geht auf eine prima Radweg erstmal einen Hügel hoch, dann wieder runter in eine Ortschaft und dann weiter auf einem Radweg zwischen der Bundesstraße und dem Meer.

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18.07.24 Etappe 42: Càdiz nach Zahora

Der Zug von Sevilla nach Cádiz fährt auf die Minute pünktlich, es gibt zwei Fahrradplätze, an denen das Fahrrad aufgehängt werden muss, der Einstieg ist breit und ebenerdig, also prima mit dem Fahrrad, kein schlängeln durch schmale Türen während man das Rad über drei Stufen hochbugsiert... 

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16.07.24 Etappe 42: Faro nach Mazagón

Erstmal geht es mit dem Zug von Faro nach Vila Real de San Antonio. Das ist der Grenzort zu Spanien, direkt an dem Grenzfluss. Von da muss man mit einer Fähre über den Fluss übersetzen, dann ist man in Spanien. Die erste Fähre geht - nachdem was ich recherchieren konnte - um 10:30. Die große Brücke ist ein Stück den Fluss rauf, da kann/darf man aber mit dem Rad nicht drüberfahren.

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15.07.24 Mit dem Zug nach Faro

Heute ist mal Zugfahren angesagt, von Lissabon nach Faro. Man kann hier über die App einen Sitzplatz mit Fahrradstellplatz buchen, das klappt prima, das Einladen vom Fahrrad ist, wie immer, ein kleiner Akt, geht aber letztlich gut. Aus Lissabon raus fährt man spektakulär über die große Brücke über den Tejo.

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14.07.24 Etappe 41: Nach Lissabon

Nachdem ich heute bis Lissabon kommen wollte bin ich zuerst 25 km bis nach San Martinho do Porto fahren, um dort mit dem Bummel-Zug nach Lissabon zu fahren. Ich hatte ja bislang keinen Plan für die Rückfahrt, den habe ich jetzt mal grob festgelegt. Ich will noch bis Tarifa kommen, um dann mit einer kleinen Fähre nach Tanger überzusetzen und dann mit ner großen Fähre nach Genua, von dort soll es dann noch bis Südtirol gehen, da treffe ich dann Andrea auf ein paar Tage in Eppan, nahe Bozen.

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12.07.24 Etappe 39: Porto -> Praia Mira

Nach dem Frühstück im Hostel breche ich auf zur nächsten Etappe, durch die Gassen der Altstadt von Porto, über eine der Brücken über den Douro, durch die Vorstädte runter zur Küste. Das Wetter ist heute prima (kein Regen!), und es geht zunächst meist auf Fahrradwegen entlang der Strände südlich von Porto. Einmal muss ich wieder Umfahrungen suchen, weil wegen Bauarbeiten die Straße gesperrt ist. Der leicht Ärger darüber verfliegt schnell, denn es geht weiter auf Fahrradwegen und Straßen, ich merke, dass heute Rückenwind ist, das Fahren ist so natürlich großartig.

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11.07.24: Tag in Porto

Pausentag in Porto. Nach dem Frühstück im Hostel bin ich - wieder mal in leichtem Nieselregen - zu einem Outdoor-Laden gegangen, halbe Stunde Spaziergang vom Hostel weg. Ich musste meinen Mini-Rucksack ersetzen, der war schon an einer Stelle mit Leuko geflickt, ein Reißverschluss war kaputt und nachdem vor paar Tagen ein Stück Butter aufgrund erhöhter Temperatur seine Verpackung verlassen, und die Innenwand des Rucksacks ausgekleidet hatte, war auch die Geruchstoleranzgrenze endgültig überschritten...

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